Pilze und Hexenbutter – Pilze wachsen in Sachsen

Das Pilzesammeln ist im Herbst besonders lohnenswert. Aber auch im August findet man in Sachsen gute Speisepilze. Experten raten jedoch zur Vorsicht.

Pilze und Hexenbutter – Pilze wachsen in Sachsen
Pilze

Leipzig – Pilzliebhaber können nun nach und nach in den Wiesen und Wäldern Sachsens fündig werden. Obwohl die Hochsaison erst im Herbst beginnt, sind laut einer Umfrage unter Pilzfachleuten bereits Pilze verfügbar.

 

„Die Lage ist gut, aber noch nicht sehr gut“, sagte Sigrid Köhler, Pilzberaterin aus Mittelschlesien. In ihrer Region werden bereits Steinpilze, Pfifferlinge, Steinpilze, Goldgelbe Pfifferlinge und Hexenbutterpilze gefunden. „Aber das sind noch mehr oder weniger Zufallsfunde.“

Pilze und Hexenbutter – Pilze wachsen in Sachsen
Pilze

Seien Sie vorsichtig mit Pilzen.

Auch Pilze können zu dieser Zeit gesammelt werden. Experten warnen jedoch vor besonderer Vorsicht. „Unter ihnen gibt es einen heimtückischen Pilz – den Fliegenpilz“, sagte Köhler. Dieser Pilz, auch als giftiger Pfifferling bekannt, verursacht schwere Magen-Darm-Erkrankungen.

 

Pilze und Hexenbutter – Pilze wachsen in Sachsen
Pilze

er Kreis-Pilzfachmann Edgar Fenzlein empfiehlt ebenfalls, Pilze, insbesondere gefundene, von Fachleuten untersuchen zu lassen. Giftige Pilze kommen häufig in Gärten und Parks vor. Der beliebte Wiesenchampignon, der als guter Speisepilz gilt, ist jedoch auf Weiden zu finden.

Fenzlein berichtete, dass in der Umgebung von Leipzig bereits Pfifferlinge und Birkenpilze wachsen. Außerdem kann man im August in Kiefernwäldern den Krausen Pfifferling finden. Wenn der Monat regnerisch ist, können auch Sommer-Steinpilze im Korb landen. Seinen Beobachtungen zufolge werden die Pfifferlinge jedoch immer weniger.

Regionale Unterschiede

Insgesamt unterscheiden sich Pilze stark nach Regionen, so Fenzlein. Auch der Klimawandel spielt eine Rolle. In der Umgebung von Leipzig gibt es beispielsweise fast keine Morcheln mehr.

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